Flachdach

Flachdächer, altbewährte Dachkonstruktionen -von der Antike bis heute-. Flache Dächer dienten damals, vor allem in ariden Gebieten, nicht nur als oberer Abschluss, sondern wurden auch als Dachterrasse genutzt, sofern es technisch und klimatisch möglich war. Ein bekanntes Beispiel sind die „hängenden Gärten“ der Semiramis. In Zeiten der Renaissance und des Barocks wurden solche flachen Dächer mit Begrünungen/Bepflanzungen wieder herangezogen und erfuhren eine stetige Weiterentwicklung bis heute.

Die heutigen Flachdächer verfügen über eine Neigung von ≤ 10° Grad.  Besonderes Merkmal ist die geradlinige Form, welche dem Gebäude ein modernes Flair verleiht. Ein großer Vorteil ist, dass sich unterhalb der Dachkonstruktion keine Dachschrägen befinden, wodurch der Raum voll ausgenutzt werden kann. Hinzu können -extensiv- Begrünungen, sowie -intensiv- Begrünungen, in Anspruch genommen werden. Diese Dachbegrünungen schaffen neuen Lebensraum für Pflanzen und Kleinlebewesen, welche durch die Bebauung des Grundstückes verloren gingen.

Außerdem können solche Dachflächen, sofern die Voraussetzungen gegeben sind, als Dachterrasse genutzt werden. All diese Aufbauten benötigen eine fachgerechte Abdichtung, die mit bahnförmigen Baustoffprodukten wie Bitumen, Kunststoffen oder Flüssigkunststoffen realisiert werden können. 

Zum Kontaktformular